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Romanistik

Studierende der Romanistik interviewen die Jugendbuchautorin Alice Brière-Haquet

26.11.2019

Le rôle que peuvent jouer les albums jeunesse dans l'apprentissage de la langue

Im Rahmen des vom Bezirk Unterfranken in Kooperation mit dem Departement Calvados und der Romanistik der Universität Würzburg organisierten Besuchs der französischen Kinderbuchautorin Alice Brière-Haquet ergründete diese mit Studierenden die Rolle der Kinder- und Jugendliteratur im Fremdsprachenerwerb. Im Anschluss wurde die Autorin von den Studierenden als Übung interviewt. Am Abend bei einer öffentlichen Lesung der normannischen Autorin in französischer Sprache führten die Studierenden zudem in die Veranstaltung ein.
Alice Brière-Haquet las vor einem begeisterten Publikum aus Ihren zwei Werken "Un si petit roi" und "Nina". Es folgte eine rege Diskussion mit dem Publikum über kreative Prozesse, über die Notwendigkeit, eine Literatur für Kinder zu schaffen, die sich gesellschaftlichen Themen annimmt, über das Verhältnis Autorin-IllustratorInnen, über die Sonorität der Texte und über noch viel mehr.

Christine Biava

Zur Autorin

Alice Brière-Haquet hat über 70 Kinder- und Jugendbücher geschrieben, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und teilweise national sowie international ausgezeichnet (z. B. 2015 den New York Times Awards für Madame Eiffel) sind. Darüber hinaus hat sie Gedichte und Kinderbücher aus dem Englischen und Italienischen übersetzt.

Die Literaturwissenschaftlerin (Dissertation 2016 an der Sorbonne zum Thema Il était une fois la ville : les réécritures des contes de Perrault dans l'espace urbain) und Kunsthistorikerin Alice Brière-Haquet war als Lehrerin an einem Lycée tätig, bevor sie sich ausschließlich dem Schreiben widmete. Zudem bietet sie Schreibwerkstätten schwerpunktmäßig für Kinder und Jugendliche an.

Organisation

Christine Biava, Steffen Lampert

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