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  • Bild von Lautschrift auf einer Tafel
Romanistik

Sprachwissenschaft

Die sprachwissenschaftliche Ausbildung vermittelt ein breites Grundlagenwissen über die romanischen Sprachen und Varietäten von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Die Studierenden erwerben Kompetenzen, um sprachliche Phänomene auf unterschiedlichen Ebenen zu beschreiben und zu analysieren, von der Lautung und Schreibung über die Wort- und Satzebene bis hin zur Ebene der Texte und Diskurse. Gegenstand des Studiums sind sowohl linguistische Theorien als auch Untersuchungen zu zentralen Etappen in der Geschichte der romanischen Sprachen.

Neben Lehrveranstaltungen zum Französischen, Italienischen und Spanischen, die in höheren Semestern zum Teil in der Fremdsprache abgehalten werden, bilden gesamtromanische Seminare, Übungen und Vorlesungen einen festen Bestandteil des Lehrangebots. So erwerben die Studierenden fundierte Kenntnisse im Bereich der studierten romanischen Sprachen und lernen darüber hinaus auch übergreifende Perspektiven und sprachvergleichende Analysetechniken kennen. Dabei werden sie bereits früh mit aktuellen Forschungsperspektiven vertraut gemacht und zu eigenen Datenerhebungen, Analysen und theoretischen Reflexionen angeleitet.

Die forschungsnahe Lehre am sprachwissenschaftlichen Lehrstuhl erfolgt unter vielfältigen Schwerpunktsetzungen. Dazu zählen beispielsweise:

  • Sprachkontakt und Sprachwandel
  • Phänomene der Mehrdeutigkeit
  • Wortspiel und verbaler Humor
  • Diskurstraditionen in den romanischen Sprachen
  • Phonologie und Prosodie
  • Graphematik und Schriftlinguistik