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Romanistik

Lyrik am Klavier

19.05.2025

Französische Gedichte eindrucksvoll am Flügel vertont durch den international renommierten Pianisten Lech Napierała im Rahmen einer Veranstaltung des Lehrstuhls für Französische und Italienische Literaturwissenschaft

Am Mittwoch, dem 14. Mai 2025, fand im Hörsaal III der Residenz eine vom Lehr­stuhl für Franzö­sische und Italie­nische Literatur­wissen­schaft organisierte Veran­staltung zur franzö­sischen Lyrik und Musik statt. Gemeinsam mit unserem Gast Lech Napierała entdeckten Studierende und Lehrende der Romanistik, wie franzö­sische Gedichte am Beispiel von Baudelaire und Verlaine mit dem Klavier begleitet und vertont werden.

Prof. Dr. Lech Napierała, der seit 2013 eine Klasse für Kammer­musik und Lied­begleitung an der Hoch­schule für Musik in Krakau leitet und Gast­professor für Lied an der Opern­akademie der Staats­oper Warschau ist, hat uns auf inter­aktive Weise gelehrt, wie franzö­sische Komponisten wie Henri Duparc und Gabriel Fauré Gedichte wie "L'invitation au voyage" von Baudelaire und "Après un rêve" von Verlaine zu den schönsten franzö­sischen Liedern umgestaltet haben.

Am Ende dieser lebendigen Veran­staltung betonten Prof. Dr. Lech Napierała und Prof. Dr. Matthias Hausmann (Lehr­stuhl für Franzö­sische und Italie­nische Literatur­wissen­schaft), dass die besprochenen Beispiele des franzö­sischen Lieds darauf hinweisen, wie wichtig die Zusammen­arbeit von Literatur- und Musik­wissen­schaftler*innen ist, um neue künst­lerische Formen zu entwickeln und zu erforschen.

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